Vandalismus, Lärmbelästigung, Nichteinhaltung von Alkoholverboten, Raufereien, Raserei im Ortsgebiet oder missbräuchliche Nutzung von Spielplätzen sind nur einige der Ursachen, warum sich Bürger*innen in unserem Ort manchmal verunsichert fühlen.

Immer wieder erreichen uns Beschwerden, dass Regeln und Verordnungen der Gemeinde nicht eingehalten oder ausreichend kontrolliert werden. Mit einer engeren Zusammenarbeit und einem intensiveren Austausch mit der Polizei im Rahmen der Aktion GEMEINSAM.SICHER werden wir den Dialog zwischen Bürger*innen, Gemeinde und Polizei verbessern.

Die Polizei kann sich aber nicht um alles kümmern. Deshalb fordern wir schon seit Jahren eigene Sicherheitsorgane für die Marktgemeinde, die neben Kontrollen für einen Dialog auf Augenhöhe sorgen und Vertrauen schaffen.

Von einer Videoüberwachung bestimmter öffentlicher Räume, selbstverständlich im Rahmen des gesetzlich Erlaubten, erwarten wir uns zusätzlich präventive Wirkung.
Auch für die Sicherheit und den Gewaltschutz innerhalb von Familien und Beziehungen sehen wir uns verantwortlich, weshalb wir die Zusammenarbeit mit Gewaltschutzeinrichtungen vor Ort (BASIS, Männerberatung und Kinderschutzzentrum) suchen und einen aktiven Beitrag leisten werden.

Aktive Bewusstseinsbildung, Sensibilisierung für Gewaltprävention und die Förderung von Zivilcourage betrachten wir als wichtige Aufgabe, denn Gewalt ist nie nur Privatsache.
Unser aller Motto muss sein: Hinschauen statt wegschauen.